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Deutschland legt 1. Baustein mit dem Sieg gegen Weißrussland
Spieler wie verwandelt.
Das Spiel war schön anzusehen. Endlich wurde guter Handball gespielt, wie man es gewöhnt war. Die Leistung in allen Mannschaftsteilen stimmte und auch der Torwart Wolff hielt die Bälle fest.
31:23 Sieg gegen Weißrussland
“Wir haben alle super gefightet und die Leichtigkeit wiedergefunden. Das war der Schlüssel zum Sieg”, sagte Timo Kastening.
Auch Torhüter Andreas Wolff sprach von einer gravierenden Steigerung: “Ich habe die Klappe vor dem Spiel nicht so groß aufgerissen und die Route befolgt: Jeder kehrt vor der eignen Haustür.” Und er setzte hinzu: “Das Halbfinale bleibt unser Ziel. Gegen die Kroatien wird eine fantastische Stimmung herrschen.”
Kühn in der Kabine eingeschlossen
“Ich war als Letzter auf der Toilette und habe schon so etwas geahnt. Ich habe dann panisch gegen die Tür geklopft. Zum Glück saß davor ein Mann von der Security, der mich gehört hat”, erzählte Kühn, der rechtzeitig zurück war. “Ich darf das gar nicht laut sagen, aber ich habe ihn zunächst gar nicht vermisst”, scherzte Prokop nach dem Spiel.
Prokop: “Heute haben wir einen richtig guten Job gemacht”
“Der Knoten wird nicht platzen, sondern explodieren”, so Fabian Böhm vor dem Spiel – er sollte recht behalten.
“Die Abwehr steht und wir haben gefühlt so viele Gegenstoßtore gemacht wie in der gesamten Vorrunde. Dann ist Handball sehr einfach”, sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning in der Halbzeitpause.
“Das war der Neustart, den wir haben wollten. Vorher haben wir wirklich nicht gut gespielt, daher war es wichtig, dass wir heute eine Reaktion gezeigt haben. Das Spiel gegen Spanien hatte uns runtergezogen, jetzt sind wir wieder obenauf. Jetzt haben wir das nötige Selbstvertrauen”, so Hendrik Pekeler. “Unsere Abwehr war aggressiv, so konnten wir viele Gegenstoßtreffer erzielen. Ich denke, das war der Schlüssel zu unserem Sieg”, sagte Golla.
Christian Prokop sagte auf der Homepage des DHB: “Heute haben wir einen richtig guten Job gemacht. Wir haben mit einer viel aggressiveren und beweglicheren Abwehr gespielt als in den vorherigen Spielen. Und im Angriff haben wir mit Disziplin und Schnelligkeit gespielt. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung und ich hatte heute wirklich Spaß. Alles, was wir geplant hatten, funktionierte 60 Minuten lang in Verteidigung und Angriff.”
Quelle: https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-29-121709.html